Veröffentlicht Nov 14, 2024 12:28 PM EST

Die innovative BCI-Behandlung recoveriX von g.tec medical engineering ist jetzt in Krankenhäusern und Neurorehabilitationszentren verfügbar

Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Multipler Sklerose und Morbus Parkinson haben jetzt leichteren Zugang zu einer innovativen Therapie der nächsten Generation: Die Gehirn-Computer-Schnittstelle (BCI) recoveriX ist jetzt in Krankenhäusern und Neurorehabilitationszentren in verschiedenen Ländern weltweit verfügbar.

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recoveriX, das von der österreichischen g.tec medical engineering GmbH entwickelt wurde, nutzt die BCI-Technologie, um Muskeln zu stimulieren und so die Funktion der Gliedmaßen des Patienten wiederherzustellen, die durch neurologische Erkrankungen beeinträchtigt sind. Diese Therapie verbessert die Neuroplastizität, die dazu beiträgt, die Nervenbahnen neu zu verdrahten und geschädigte Neuronen zu ersetzen, die durch einen Schlaganfall, Multiple Sklerose oder die Parkinson-Krankheit beeinträchtigt wurden.

Bei einer recoveriX-Sitzung sitzt der Patient vor einem Computer und trägt ein EEG-Headset, das seine Gehirnströme aufzeichnet. Die an den Gliedmaßen angebrachten Elektroden stimulieren die Muskeln elektrisch, wodurch die Gelenke bewegt werden. Gleichzeitig versucht der Patient, die auf dem Bildschirm angezeigten Bewegungen zu kopieren. Studien von g.tec haben gezeigt, dass recoveriX die Genesung von Schlaganfall- und Multiple-Sklerose-Patienten wirksam unterstützt.

Laut Christoph Guger, Mitbegründer und CEO von g.tec medical engineering, war recoveriX bisher vor allem über Franchise-Unternehmen erhältlich, die in Zusammenarbeit mit g.tec unabhängige recoveriX-Zentren eröffneten. Jetzt können Krankenhäuser, Kliniken und große Neurorehabilitationszentren die recoveriX-Technologie von g.tec erwerben und in ihren Betrieb einbinden.

Nutzer in mehreren Ländern, von Japan bis Kanada, haben nun einen schnelleren Zugang zu dieser Therapie. Unmittelbar nach der Diagnose ihres neurologischen Leidens können sie so schnell wie möglich mit der Therapie beginnen. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus können sie die Behandlungen, die in Blöcken von 25 Sitzungen angeboten werden, in einem recoveriX Zentrum in der Nähe ihres Wohnorts fortsetzen. Laut Guger ist die zunehmende Verfügbarkeit von recoveriX ein Beweis für die wachsende Nachfrage nach der Behandlung und ihren Nutzen für Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Er hat beobachtet, dass sich die Bekanntheit von recoveriX durch Mundpropaganda rasch verbreitet. Patienten, die sich der Behandlung unterzogen haben, fühlen sich nun besser und erzählen ihren Angehörigen und Freunden davon.

Darüber hinaus sagt Guger, dass Krankenhäuser und Neurorehabilitationszentren beginnen, recoveriX anzubieten, was die Nachfrage von Seiten der Patienten widerspiegelt, da diese Patienten ihren Gesundheitsdienstleister bitten, die Behandlung anzubieten. g.tec begann seine Tätigkeit in den Märkten Österreich, Deutschland und der Schweiz, die deutschsprachige Märkte mit einem guten Ruf für Technologie und Innovation sind. Dies hat dazu geführt, dass Gesundheitsdienstleister und potenzielle Franchisenehmer in anderen Ländern offener für die Behandlung geworden sind. Laut Guger ist es das Ziel von g.tec medical engineering, die Verbreitung von recoveriX so weit voranzutreiben, dass Patienten die Behandlung innerhalb von 30 Autominuten von ihrem Wohnort erreichen können.

„Die wachsende Akzeptanz der Behandlung, die inzwischen auch Krankenhäuser und große Rehabilitationszentren umfasst, bedeutet uns sehr viel“, sagt Guger. „Wir glauben, dass dieses Bottom-up-Wachstum der Nachfrage der gesündeste Weg ist, um zu wachsen, weil die Menschen die Verbesserung aus erster Hand erfahren und sie wollen, dass mehr Anbieter diese Behandlung anbieten. Dies ist nachhaltiger als eine von oben nach unten gerichtete Initiative, bei der eine Behörde Einrichtungen anweist, die Behandlung zu kaufen, aber nicht sicher ist, ob die Menschen sie auch nutzen. Wir ziehen es vor, dass die Menschen recoveriX nutzen und gesund werden, anstatt es anderen zu empfehlen, damit sie ihre Gliedmaßen wieder benutzen können und eine bessere Lebensqualität erfahren.“

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