Patienten mit unvollständiger Rückenmarksverletzung sind für recoveriX besonders interessant, da die Verletzung nicht im Gehirn, sondern im Rückenmark liegt. Eine unvollständige Rückenmarksverletzung liegt vor, wenn das Rückenmark nur teilweise geschädigt ist, was dazu führt, dass unterhalb der Verletzungsstelle in unterschiedlichem Ausmaß sensorische und motorische Funktionen erhalten bleiben. Wir haben mehrere Patienten getestet, um zu sehen, ob wir bei diesen Patienten mit recoveriX eine Neuroplastizität erzeugen können, die zu besseren motorischen Funktionen führt.
Wir haben mit allen Patienten 25 recoveriX-Sitzungen durchgeführt und dabei sowohl Vor- als auch Nachuntersuchungen durchgeführt, um festzustellen, ob die Behandlung zu objektiven Verbesserungen geführt hat.
Die Untersuchung umfasste die folgenden Tests:
Die folgenden Daten zeigen die Ergebnisse eines Patienten, der etwa zwei Jahre vor der recoveriX-Behandlung einen Unfall hatte. Der Patient fiel von einem Hausdach, was seinen Gang beeinträchtigte. Der FMA für die obere Extremität zeigt erwartungsgemäß den Höchstwert vor und nach der Therapie.
Der FMA für die untere Extremität zeigt nach 25 Sitzungen eine Verbesserung um 2 Punkte.
Der TUG-Test verbesserte sich deutlich von 42,56 Sekunden auf 26,88 Sekunden. Besonders bemerkenswert ist die klare Tendenz zur Verbesserung, die darauf hindeutet, dass es dem Patienten mit jeder Behandlung kontinuierlich besser ging.
Bisher wurde recoveriX an 6 Patienten mit inkompletter Rückenmarksverletzung getestet, eine klinische Studie läuft derzeit. Den ersten Patienten der Studie stellen wir hier auf der Webseite vor.
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